Sternsinger-Aktion 2005

"Kinder haben eine Stimme". Unter diesem Motto steht die Sternsingeraktion auch in der Pfarrei. Beim Hauptgottesdienst am Sonntag zogen die rund 50 Sternsinger aus Moosbach, Tröbes, Burgtreswitz und Heumaden in festlichen Gewändern mit Pfarrer Josef Most, Diakon Herbert Sturm und den Ministranten ins Gotteshaus ein.  -  Schon vor der Flutkatastrophe wurde Thailand als Schwerpunktland der Aktion vom Kindermissionswerk gewählt. Durch ihr Engagement für Kinder in Not würden die Sternsinger zu Anwälten für alle Mädchen und Jungen, deren Stimmen so leise geworden sind, dass sie fast ungehört verhallen, erklärte Pfarrer Most. Er las auch Grüße von Pater Ferdinand aus dem Kongo vor, den dieser zu Weihnachten an seine Heimatgemeinde Moosbach gerichtet per E-Mail gerichtet hatte.
Die Sternsinger brachten sich beim Gottesdienst selbst mit ein. Sechs von ihnen traten vor dem Altar mit Plakaten, auf denen Begriffe wie "Wohnung", "Nahrung", "Bildung", "Leben", "Frieden" und "Kind sein" geschrieben waren. Oberministrantin Veronika Sturm brachte zu den einzelnen Schildern die Anliegen zum Ausdruck. Oberministrant Martin Braun betete das Glaubensbekenntnis vor. Die 13 Gruppen wurden dann namentlich in die Orteile ausgesandt.
Pfarrer Most dankte zum Schluss vor allem auch den Müttern von Ministranten, die fleißig Kleider genäht hatten. Mesnerin Mathilde Gissibl hatte extra eine Sternsinger-Kerze verziert, die am Altar brannte.

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