Filialkirche St. Johannes d. T. in Tröbes renoviert

Moosbach, 17.12.2005 (jm)
An diesem 4. Adventssonntag kann rechtzeitig vor Weihnachten die renovierte Kirche in Tröbes wieder bezogen und neu gesegnet werden. Hier unsere Bildergalerien zum Ablauf der Renovierung und wie die Kirche jetzt aussieht:
 

Vor der Renovierung Die Renovierung Bei Kirchenmaler Orthgieß Fertigstellung

Liebe Pfarrgemeinde!

Am kommenden Sonntag, dem 4. Adventsonntag, 18. Dezember  ist es endlich so weit: Wir können in die renovierte Filialkirche St. Johannes d. T. in Tröbes wieder einziehen. Das ist vor allem wichtig, um Weihnachten wieder in der Kirche feiern zu können.

Wenn auch nicht alles fertig geworden ist, so erfüllt es uns mit großer Freude, dass nach vielen Monaten alles so schön geworden ist. Besonders der Altarraum hat gewonnen, weil der überdimensional große Volksaltar verkleinert wurde. Der Tabernakel hat eine neue Stelle auf einer Säule etwas seitlich erhalten und der Ambo wurde erhöht, steht nun auf einer Ebene mit dem Altar. Für den Chor ist wichtig, dass die Empore erweitert wurde und die Enge nun endlich ein Ende hat.

Nur die Seitenaltäre konnten noch nicht eingebaut werden. Sie stehen z. Zt. noch in einem Regensburger Atelier, wo sie eingelagert sind. Am 2. 12. war die Kirchenverwaltung eigens mit Architekt Mühlbauer nach Regensburg gereist, um die Altäre zu begutachten. Wir einigten uns, dass das Notwendige an Ausbesserungen getan werden muss, um Schäden auf Dauer zu verhindern. Die Altäre werden erst im Frühjahr zurückkommen.

Die Sakristei wurde insgesamt hergerichtet und neue Schränke nehmen endlich die Messgewänder u. a. besser auf. Auch die Ministrantensakristei ist nun größer und schöner geworden. Die elektrische Anlage wurde total neu installiert, was zur Sicherheit der Kirche wesentlich beiträgt.

Die Orgel wird nun wieder spielbar gemacht, aber sie braucht dringend eine Generalüberholung. Wir hoffen, dass im 2. Bauabschnitt noch Zuschüsse kommen werden. Das trifft auch auf ein großes Problem zu, das in den letzten Wochen auftauchte: das Kanalsystem musste aufgegraben werden, weil in der Heizung Wasser stand.

Ansonsten ist die Außenrenovierung abgeschlossen: Das Gebälk ist ausgebessert und das Dach total erneuert und isoliert. Der neue Anstrich sorgt für Farbe im Dorf, was von vielen als sehr positiv gesehen wird.

Die Kosten bewegen sich im Rahmen der Voranschläge. Weil noch viele Rechnungen ausstehen, kann hier keine Bilanz gezogen werden. Das große Einweihungsfest wird wahrscheinlich erst im Sommer nach Abschluss aller Arbeiten stattfinden können.