Die Sternsinger sammeln in der Seelsorgeeinheit  fast 5000,- Euro

Moosbach, 6. Januar 2007 (jm)
Wieder zogen in den Tagen vor dem Dreikönigsfest und am 6. Januar unsere Sternsinger durch das Land, um die frohe Botschaft von der Geburt des Gotteskindes in die Familien zu bringen und um Gaben für die Mission zu sammeln. Die Aktion stand diesmal unter dem Motto "Kinder sagen ja zur Schöpfung".
Am Dreikönigsfest zogen die Moosbacher Sternsinger feierlich in die Kirche ein, wo sie z. T. im Altarraum Aufstellung nahmen. Diakon Herbert Sturm lobte in der Festpredigt den Eifer der Ministranten und Pfarrer Most dankte ihnen für alle Mühen.
Hier im einzelnen die Ergebnisse:
Moosbach:    2.238,46 €
Tröbes:            901,46 €
Burgtreswitz:    816,54 €
Heumaden.      300,--
Das ergibt die Gesamtsumme von 4.957,46 €

Moosbacher Sternsinger bei Pfarrer Most

Unten die Tröbeser Sternsingeraktion:

Tröbes. Als Sternsinger in schöne Gewänder gehüllt zog eine große Ministrantenschar zusammen mit Ruhestandsgeistlichem Pfarrer Georg Bauer am Dreikönigstag in die Filialkirche ein, wo der Geistliche die zahlreichen Gläubigen willkommen hieß. In einer kleinen Sprechszene stellten drei Ministranten in der Rolle der drei Könige aus dem Morgenland die Darbringung der achtungsbezeigenden Gaben der Weisen dar: Sie brachten dem vor dem Altar in der Krippe liegenden Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe. Sprecher Bernhard Rom erläuterte die liturgische Bedeutung der wertvollen Geschenke. Gold bedeutet, die drei Weisen aus dem Morgenland glaubten, dass Jesus ein König ist. Gold schenkt man nur einem König und ist ein Zeichen für die Macht des Gottessohnes. Weihrauch ist ein Symbol für Reinigung, Verehrung und Gebet der Gläubigen zu Gott. Mit dem Weihrauch als Geschenk brachten die Weisen  die Göttlichkeit und Besonderheit des Jesuskindes zum Ausdruck. Myrrhe ist ein Zeichen dafür, dass Jesus zugleich auch Mensch ist. Myrrhe diente zum Salben und Parfümieren des Körpers. Die alten Ägypter benützten es zum Einbalsamieren der Leichname. Die hebräische Bezeichnung Messias heißt "der Gesalbte".
Bernhard Rom berichtete, dass die Tröbeser Ministranten als Sternsinger über 900 Euro für Pater Ferdinand gesammelt haben. Er überbrachte den Gläubigen die besonderen Grüße und den Dank des Kongomissionars, den dieser in einem Weihnachtsbrief an seine Heimatpfarrei Moosbach gerichtet hatte. Während des Gottesdienstes nahm Pfarrer Bauer auch die Weihe des Wassers, von Salz und Kreide vor. Gesanglich umrahmt wurde die Eucharistiefeier vom Kirchenchor unter der Leitung von Hans Karl, Moosbach für den erkrankten Tröbeser Chorleiter Andreas Ach. .
Text: Max Frischholz, Bilder: Bernhard Rom. Herzlichen Dank!

Unten die Etzgersriether Sternsinger, die 701 Euro für die Mission sammelten

  Bild: Garreiss. Herzlichen Dank!