Dank von Pfarrer Josef Most
nach dem Konzert der Regensburger
Domspatzen 22.12.2007 / 17 Uhr
„Mache dich auf – werde
Licht, denn es kommt dein Licht und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend
auf über dir!
Dieses Wort aus dem 60.
Kapitel des Jesajabuches wird in
jedem Advent vorgetragen.
Heute haben
wir es aus der Kehle von über 50 Jungen gesungen gehört. – Und wie!
Schöner, reiner,
aussagekräftiger als wir es alle eben gehört haben,
können menschliche Stimmen
die frohe Botschaft von der Geburt unseres Retters und Heilandes Jesus Christus
nicht zur Sprache bringen.
Ja, es ist so: Die
Herrlichkeit Gottes ist durch Euch, liebe Domspatzen, in diesen knapp zwei
Stunden hier in der Moosbacher Pfarrkirche aufgeleuchtet.
Und dafür sage ich im Namen
aller Zuhörer ganz herzlichen Dank!
Und ich sage es auch ein
wenig mit Stolz: Dass ein Moosbacher, eigentlich ein Saubersriether,
unser Wolfgang Schieder
– Diakon Herbert Sturm hat es zu Beginn schon erwähnt – mit dabei sein konnte,
hat uns besonders gefreut.
Und noch ein Moosbach gehört zu
Eurem Chor: Es ist Herr Alfred Kleber,
der als Präfekt bei Euch aktiv ist…..
Ihr, liebe Domspatzen, habt
uns soviel Freude ins Herz gesungen, dass wir voller Begeisterung sind und
Weihnachten bei uns allen dadurch heuer wieder etwas Besonderes ist.
Mein besonderer Dank gilt
Ihnen, Herr Domkapellmeister Roland
Büchner für die Leitung des Chores. Man kann Sie nur bewundern, wie Sie aus
den Stimmen der Buben so viel Klang und beeindruckende Dichtheit herausholen.
Wunderbar!
Schon dass Sie selber - trotz des großen Programms vor Weihnachten - mit dem 1. Chor nach Moosbach gekommen sind,
ehrt uns ganz besonders und wir alle würden uns sicher freuen, wenn Sie in
spätestens 10 Jahren wieder bei uns gastieren.
Dafür ist freilich auch ein Mann
verantwortlich, der uns dieses Konzert zugesagt hat und den Chor managt: Herr Christoph Hartmann. Sie haben immer
wieder mit unserem Organisator Herbert Sturm Kontakt behalten, um das Konzert
vorzubereiten. Vielen Dank für Ihre Hilfe und Unterstützung!
Ich erwähnte es eben: Dass
wir den Chor heute hören durften, ist von unserer Seite her ein besonderes
Verdienst unseres Diakons Herbert Sturm.
Er hat es nach 10 Jahren wieder mutig gewagt, und er hat wieder gewonnen!
Herbert, für Deine vielen
Mühen sage ich Dir ein großes Vergelts Gott. Die
Organisation und der Kartenverkauf lagen zum großen Teil in Deinen Händen – und
alles hat wunderbar geklappt. Deswegen wirst Du jetzt besonders aufatmen und
froh sein.
Aber auch Du hattest Deine
Helfer und Unterstützer. So danke ich besonders unserem Tom Forster und seinem starken Helferteam für alle Mühen der
Vorarbeit, Organisation, Logistik, die in seinen Händen lag.
Ihr alle habt es zuverlässig
und stark gemacht. Danke und ein vielfaches Vergelts
Gott!
Nicht zuletzt danke ich Ihnen allen für Ihr Interesse und Ihre
Teilnahme an diesem Konzert. Sie gaben dem großen Chor eine wunderbare Resonanz.
Kommen Sie alle wieder gut nach Hause.
Mit einem Weihnachtswunsch
darf ich meinen Dank schließen:
Weihnachten soll es werden
überall auf dieser Erden,
weil Gott uns in Augenhöhe
begegnet, und unser Menschsein reichlich segnet.
Weihnachten soll es werden
bei den Menschen auf der Erden,
nicht nur für die Starken und
Großen, sondern auch für die Hoffnungslosen.
Weihnachten soll es werden in
den Häusern hier auf Erden,
nicht nur bei denen, die
glücklich scheinen, sondern auch bei denen, die traurig weinen.
Weihnachten soll es werden,
mit dem Kommen Gottes auf Erden,
damit wir uns von ihm
beschenken lassen und so seine Liebe noch tiefer erfassen.
Weihnachten soll es werden
bei den Kindern dieser Erden,
die uns Erwachsenen zeigen
wollen, wie wir alle werden sollen.
Weihnachten soll es werden
durch Gottes Engel hier auf Erden,
die uns vom Himmel wurden
gesandt, um Frieden zu künden jedem Land.