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Tröbes.(fom) Beim Abschiedsabend mit Pater Ferdinand konnte Kirchenpfleger
Bernhard Rom zahlreiche Besucher beim Wirt begrüßen. An Hand von Dias und
Bildern berichtete der Kongomissionar von seiner Arbeit und seinen Projekten
in Amadi und N`dendule, die er mit tatkräftiger finanzieller Unterstützung
besonders auch seiner Heimatpfarrei am Laufen halten kann.
Großen Eindruck hinterließ der Filmbericht über den Neubau einer Rundkirche
im Entwicklungsdorf Ndendule unter Regie des Paters. Hier wurde deutlich,
mit welch handwerklicher Geschicklichkeit die Absolventen der einzelnen
Berufskurse in Ndendule das gemeinsame Werk vollbrachten. Im oberen
Stockwerk der Kirche befindet sich ein großer Versammlungsraum, der als
geistliches Zentrum für religiöse Vorträge und Einkehrtage benutzt wird.
Diözesanbischof Richard Domba, ein ehemaliger Schüler der Missionsstation
Amadi, schickt alle Priesteramtskandidaten vor der Priesterweihe für je vier
Wochen nach Ndendule, damit die angehenden Priester zusammen mit den
Familien arbeiten und sich geistig weiterbilden. |
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Als
einmaliges Fest wurde dann auch die Einweihung des kirchlichen Zentrums in
Verbindung mit der Priesterweihe von vier aus der eigenen Pfarrei Amadi
stammenden Neupriestern durch Bischof Domba gefeiert. Welch große Verehrung
der Missionar bei der Bevölkerung genießt, zeigt auch die Tatsache, dass es
mittlerweile rund 40 Kinder, darunter viele junge Ministranten, in der
Pfarrei gibt, deren Eltern sie auf den Namen Ferdinand taufen ließen. Zur
jährlichen Namenstagsfeier werden sie von Pater Ferdinand als Gäste nach
Ndendule eingeladen. |
Der Film
vermittelte auch einen Eindruck, wie in der Pfarrei Amadi das Kirchenjahr
gefeiert wird. Freude herrscht auf der Station jedes Mal auch, wenn das
Ehepaar Christa und Manfred Gürtler aus Burgtreswitz alle paar Jahre dort
ihren Jahresurlaub opfert. Während Manfred in der Werkstatt als Spezialist
die Fahrzeugmotoren wieder in Stand setzt, bringt seine Frau die Buchführung
in Ordnung.Im Verlauf des Abends überreichten Vorsitzender Josef Schafbauer
und sein Stellvertreter Hans Schießlbauer von der Krieger-und
Soldatenkameradschaft Tröbes an den Missionar eine Spende von 1000 Euro, der
Erlös der vergangenen Autowaschaktionen in Tröbes. Je den selben Betrag
hatte bereits die KLJB Tröbes, vertreten durch Sonja Meiler und Marina
Kleber, sowie die Singgruppe Taktvoll durch Leiterin Ulrike Schwingl
überreicht. Pater Ferdinand bedankte sich bei allen Gruppen, Vereinen, bei
der "Moosbacher Missionsbrücke" und allen Landsleuten und Pfarrangehörigen
der Pfarrei Moosbach für die großartige finanzielle Unterstützung seiner
Missionsarbeit und bat auch um ihr Gebet. Musikalisch wurde der Abend
umrahmt von der Stubenmusik unter Leitung
von Hans
Karl,
Moosbach. |