Samstag, 5. April 2008
44 Jubilare feierten Silberne,
Goldene und Diamantene Jubelkommunion
Moosbach. (gi) 44 Jubilare feierten ihre Silberne, Goldene und
Diamantene Jubelkommunion verbunden mit einem ersten Klassentreffen. Die
Teilnehmer waren bis aus Nürnberg, Frankfurt und Bochum angereist. Im Gasthof
Forster trafen sich die Jubilare zum Kaffeetrinken, wo sie von Pfarrer Josef
Most herzlich begrüßt wurden.
Anschließend empfing Bürgermeister Hans Roßmann die ehemaligen
Schüler/innen im Rathaussaal. Begleitet wurden sie an diesem Tag von Pfarrer
Josef Most. Roßmann informierte über die Gemeinde,
Schule, Kindergarten und Fremdenverkehr. Pfarrer Josef Most stellte die
Pfarrgemeinde vor und sprach den Priesternachwuchs an.
Im Friedhof
wurden die Gräber besucht. Die Goldenen Jubilare hatten den Tod von drei und
die Diamantenen von sieben Mitschülern zu beklagen. Sie legten Blumen nieder
und zündeten ein Licht an. Am Mittelkreuz des Gottesackers wurde für die
verstorbenen Schulkameraden, Lehrer und Seelsorger gebetet.
Anschließend wurde die Wieskirche besucht. Der Geistliche
hielt eine kurze Kirchenführung in der Wallfahrtskirche. Eine kleine Andacht
schloss sich an.
Mit Pfarrer Most und den Ministranten
zogen dann die 26 Silbernen, 14 Goldenen und vier Diamantenen Jubilare vom
Pfarrheim zur Pfarrkirche St. Peter und Paul zur Jubelkommunionfeier. Pfarrer Most erinnerte als sie 1983 von
Pfarrer Josef Zapf, 1958 von Pfarrer Karl Ohneis und
1948 von Geistlichen Rat Georg Kiener erstmals die
heilige Kommunion empfingen. Seit 25, 50 und 60 Jahren gehören sie zur
Tischgemeinschaft Jesu Christi. Das bedeute nicht nur Erinnerung, sondern
Dankbarkeit. Immer wieder sind wir zur Stärkung eingeladen. Durch alle
Jahrhunderte hindurch gibt es Zeugen des Auferstandenen Christus. Zu ihnen
sollen und dürfen wir gehören. Der Ausgang unseres Lebens ist nicht offen wie
bei einem Krimi, vielmehr von Gott für uns vorhergedacht als der Eingang in
sein Leben. Evangelium und Fürbitten trugen die Jubilare vor. Glanzvoll
gestaltete der Kirchenchor unter Leitung von Hans Karl den Gottesdienst mit.
„Wer glaubt ist nicht allein“, sangen zum Schluss alle gemeinsam. Pfarrer Most
wünschte allen eine gute und gesegnete Zeit.
Beim gemeinsamen Abendessen und gemütlichen Beisammensein im Gasthof Forster klang
der Tag aus. Dabei gab es bei den ersten Treffen viel zu erzählen und es wurden
Fotoalben „gewälzt“. Das Pfarramt bzw. der Pfarrer hatte eingeladen und alles
bestens organisiert. Dafür dankten die Jubilare. Die Adressen hatten Gerhard
Wittmann, Andrea Kopetzky und Monika Kellermann (25), Gerhard Bodensteiner (50)
und Johann Reitinger (60) gesammelt.
Bericht: Ottilie Garreiss