Zu einem großen Abenteuer wurde die Fahrt zur Außenstation in Efu. Für die 60 Kilometer benötigten wir durch die sehr schwierigen Straßenverhältnisse gute 4 Stunden. In Dili und Seki machten wir Halt, besuchten die Kirchen und wurden von den Einwohnern überall sehr herzlich begrüßt. Große Freude herrschte besonders in Efu, wo an die Kinder Schreibstifte und Bonbons verteilt wurden, aber die meiste Freude machte ein neuer Fußball. Dann hörten P. Ferdinand und Pfr. Most in der schön gebauten Kirche. Beichte Der Besuch eines verlassenen griechischen Hauses am Bomakandifluss wurde mit Wehmut aufgenommen. Die Besichtigung der Schule machte uns bestürzt, waren doch die Hütten zum großen Teil verfallen, und im September soll der Unterricht wieder beginnen!
Abends wurden am Feuer von den Einheimischen und Gästen abwechselnd Lieder gesungen - ein besonderes Erlebnis unter dem kongolesischen Sternenhimmel.
Am Morgen feierten wir in der Kirche einen lebendigen Gottesdienst und wurden nach dem Mittagessen herzlich verabschiedet.
Bei der Rückfahrt mit dem offenen Jeep wurden wir von einem heftigen Gewitter mit starkem Regen überrascht. So musste die "Basch" (Plane) aufgezogen werden. Nachmittags gegen 15 Uhr erreichten wir wieder Ndendule.
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