Zwischen den einzelnen Unternehmungen gab es immer wieder Tage der Erholung im Pfarrhaus. Waltraud schnitt für uns Papayas auf. Andreas, der ein wenig deutsch sprechen konnte, bekam vom Pfarrer eine kleine Gabe für einen "Blitzstein", am Abend beteten wir regelmäßig gemeinsam die Vesper im Pfarrgarten, und oft saßen wir am Feuer mit Abendbrot. Große Freude machte uns der Besuch von Hans Blachhut, der im Kembissa wohnt und für die Assoziation arbeitet.
Am 14. August besuchten wir Amadi, wo Pater Ferdinand früher sehr aktiv war und das jetzt von einheimischen Augustinerpatres betreut wird. Am Eingang von Amadi machten wir einen Antrittbesuch beim Bürgermeister, der sich sichtlich darüber freute.
Von den Patres wurden wir herzlich empfangen und durch das Zentrum geführt. Auch ein Aufenthalt am nahen Uele-Fluss gehörte dazu. Der Besuch im Krankenhaus machte uns tief betroffen über die einfachen Verhältnisse, die hier herrschen.
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