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Pater Ferdinand besucht die Volksschule Moosbach
Moosbach, 22.10.2009 (jm)
Eine sehr interessante Schulstunde
erlebten die Schüler der 3. und 4. Klassen am Dienstag, als P. Ferdinand zu
ihnen kam, um von seiner Missionsarbeit im fernen Kongo zu berichten.
Pfarrer Most hatte den Pater, der seit 1971 segensreiche Arbeit in der
Demokratischen Republik Kongo leistet, in die Schule eingeladen, um im
Rahmen der Religionsstunden den Schülern bewusst zu machen, wie einfach die
Menschen, vor allem die Kinder, dort leben und wie er ihnen hilft, ein wenig
menschenwürdiger zu leben. So erzählte er an Hand von Bildern von den
Frauen, die schwere Lasten auf dem Kopf tragen müssen, von Männern, die 600
km mit dem Fahrrad unterwegs sind, um Benzin u. a. wichtige Lebensmittel zu
besorgen. Für frisches Wasser müssen tiefe Brunnen gegraben werden und die
schlechten Wege machen alles sehr schwierig. Für gute Häuser müssen gegen
die Zerstörung durch die Termiten Ziegelsteine gebrannt werden. Sehr
interessant war natürlich, wie der Pater erzählte, dass es gefährliche
Schlangen gibt und die Kinder ganz
einfache Schulen haben mit Tafeln aus Bretter, Balken als Sitze und Fußböden
aus Lehm. Froh sind die Kinder, wenn sie ein Heft und einen Stift zum
Schreiben haben. - Zum Schluss musste der Pater sogar Autogramme
geben, zur großen Freude der Kinder, die ihm auch selbst gemalte Bilder
überreichten - Auch dem Kindergarten stattete der
Pater einen kurzen Besuch ab, als die Kinder gerade im Freien spielten.
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