Adventskonzert in der Pfarrkirche am 3. Adventssonntag, 13. Dezember 2009

Eindrucksvolles Adventskonzert in Moosbach mit 60 Sängern und Instrumentalisten  

Bericht im „Neuen Tag“
v. 17.12.2009

Moosbach. (gi) Stimmungs‑ und eindrucksvoll und auf einem hohen Niveau war das Adventskonzert in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Rund 60 Sänger und Instrumentalisten wirkten mit.

Das Moosbacher Bläserquartett eröffnete mit dem „Festlichen Aufzug" das musikalische Erlebnis. Pfarrer Josef Most erinnerte, dass dies auch ein Benefizkonzert für die Missionsbrücke zu Pater Ferdinand war. Er empfahl, durch die Musik zu sich zu finden und sich auf Weihnachten einstimmen zu lassen.

Andächtig lauschten die knapp 200 Besucher den Klängen der Instrumente und den beeindruckenden Stimmen die auf das Kommen Jesu Christi hinwiesen.

Die Singgruppe „Taktvoll" brachte unter anderem „Weihnachten ist immer dann" unter Leitung von Veronika Sturm, begleitet von Hans Karl am E‑Piano und Jakob Rom an der Gitarre zu Gehör. Die männlichen Sänger hatten den Solopart beim „Schlafe still und träume".

Ruhige Klänge vermittelte die Stubenmusik der Musikschule unter Leitung von Wolfgang Ziegler. Theresa Frischholz ließ die „Cantilene" von J. Rheinberger und Rebecca Wild eine Pastorale von Bach auf der Orgel mit hohe Virtuosität erklingen.

 

Und auch das Flötenensemble (Sandra Spitzner, A. Hierold und Theresa Frischholz) der Musikschule spielte bravourös aus der Triosonate B Dur von J.B. de Boismortier.

Die Kirchenchöre Moosbach und Tröbes setzten stimmungsvolle Akzente unter Leitung von Hans Karl begleitet von Wolfgang Ziegler am E‑Piano.

Zwischen dem fast eineinhalbstündigem abwechslungsreichen Programm trug Pfarrer Most besinnliche Texte vor und fragte: Was bedeutet Weihnachten?"

Einfühlsam sang der Männergesangverein Burgtreswitz unter Leitung von Hans Karl und Wolfgang Ziegler am E‑Piano das „Magnifikat" und das „Herz Jesu-Menuett".

 

Langanhaltender Applaus war der Lohn für das gelungene vorweihnachtliche Konzert.

 Pfarrer Most dankte besonders Hans Karl Vorbereitung und Zusamnstellung sowie für die Gesamtleitung „Ich kann es nicht glauben, dass das dein letztes Konzert sein soll. Mach’ weiter."

Gemeinsam stimmten Akteure und Zuhörer am Ende das Lied „Macht hoch die Tür" an.