Kolpinggedenktag zum 200. Geburtstag von Adolph Kolping  
Moosbach, 30.11.2013 (jm) Ein besonderer Tag im Lelben der Kolpingsfamilie war das Gedenken an den 200. Geburtstag ihres Gründers Adolph Kolping. Im gemeinsamen Gottesdienst begrüßte Petra Forster die Besucher mit Gedanken, die auf Kolping zurückgehen: "Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen. In jedem von euch brennt dasselbe Licht... Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht." Diesen Gedanken griff Pfarrer Most bei der Predigt auf, denn der Traum Kolpings war, die Welt menschlicher zu machen - und diesen Traum hat er auch verwirklicht durch seinen Einsatz für die Handwerker und Gesellen in der aufkommenden Industrialisierung. Der Pfarrer rief auch die Mitfeiernden auf, selber dazu beizutragen, dass die Welt menschlicher wird - jede und jeder auf seinem Platz. Der Gottesdienst wurde vom Moosbacher Bläserquartett festlich gestaltet.
Nach dem Gottesdienst traf man sich im Pfarrheim zum Gedenkabend, der vom Vorsitzenden Tom Forster geleitet wurde. Nach Gedanken zum Gründer zeigte er die Höhepunkte des vergangenen Jahres auf wie Gottesdienstgestaltungen durch den Familienkreis, Theater- und Musikabende, Altkleidersammlung, Adventsfenster u.a.
Pfarrer Most dankte als Präses dem Vostand für alle Arbeit und sprach  die Situation der Kirche an, nach der uns der Wind heftig ins Gesicht weht, was uns aber stark machen sollte, zur Kirche und zum Glauben zu stehen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Monika Kellermann geehrt mit einer Urkunde und der silbernen Ehrennadel. Mit dem Kolpinglied endete offiziell die Gedenkfeier.
Im 2. Teil der Feier wurde vom Pfarrer eine Adventsbetrachtung vorgetragen und ein Film von der standesamtlichen Trauung des Kolpingmitglieds Michael Beugler gezeigt.
 
 
 
Für 25 Jahre Mitgliedschaft
wurde Monika Kellermann geehrt und Altbürgermeister Hans Roßmann zum 70.Geburtstag beschenkt.