Buchstäblich ins Wasser gefallen ist am Freitag der Martinsumzug. „Wir feiern heut' ein Fest", stimmten die Buben und Mädchen des Kindergartens, unterstützt von den „Kirchenmäusen" und Petra Zielbauer am E-Piano, in der Pfarrkirche an. „Der heilige Martin hatte ein großes Herz. Deshalb haben ihn die Menschen nicht vergessen", sagte Pfarrer Josef Most. Die Großen des Kindergartens St. Anna hatten sich mit ihren Erzieherinnen um den Altar versammelt, die Herz-Laternen hielten sie stolz in der Hand. Die Bärengruppe trug ein Gebet vor, die „Mäuse" eine Besinnung mit Symbolen, die „Sterntaler"die Fürbitten. Die Ferienkids führten das Martinsspiel unter Leitung von Anni Hierold auf. Die Kindergartenkinder hatten ihr Herz für die Armen geöffnet und für Kinder im Kongo gespendet. Nach dem Segen zogen die Mädchen und Buben mit ihren Laternen durch die Kirche und erhielten Martinshörnchen. Der Elternbeirat hatte ins Pfarrheim eingeladen. Der Erlös kommt Kindern im Kongo zugute.