Friedensgottesdienst zum Volkstrauertag 2017 mit Bischof Tomas Holub aus Pilsen
Bericht in der Zeitung "Der Neue Tag" v.  20.11.2017:

Bischof Holub setzt Tradition fort

Moosbach. (bey) Bei einem Empfang im Pfarrheim St. Franziskus trug sich Bischof Tomas Holub in das Goldene Buch des Markts ein. Pfarrer Josef Most begrüßte dort nochmals den Gast aus Pilsen, der mit seinen sehr guten Deutschkenntnissen und seiner freundlichen Art schnell die Sympathie der Bürger erlangte.

Holub hob die Wichtigkeit heraus, gemeinsam eventuell verloren gegangene Wurzeln zu suchen. Deshalb müssten alle Generationen miteinander arbeiten, um den Dialog zwischen Menschen in beiden Ländern wieder neu zu beleben. Sonst bestehe trotz offener Grenze die Gefahr des „Sich-fremd-werdens", weil die vorhandene Neugierde von einst vorbei sei. Bürgermeister Hermann Ach nannte die Visite des Bischofs eine Ehre und eine Fortsetzung einer Tradition, die der frühere Pilsener Bischofs Rutkovski mit seinem Besuch in Moosbach gestartet habe. Gerade im Heimatfestjahr 2017 mit dem Besuch von Bischof Rudolf Voderholzer werde mit Holub der Reigen besonderer Gäste fortgesetzt. Der Friedengottesdienst solle Anlass auf Friede und Hoffnung sein und auf die Fortsetzung der bestehenden Freundschaft zwischen beiden Ländern, betonte Ach.

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