Hirten bestimmen das dritte Adventsfenster in Moosbach

 Moosbach. (gi) Das dritte und letzte Adventsfenster war diesmal ein Tor. Das Bläserquartett stimmte ein, und die zahlreichen Besucher sangen „Wir sagen ach an den lieben Advent". Pfarrer Josef Most begrüßte im vollen Hof im Cafe Eger die Besucher. „Wir hören, was Schafe für uns bedeuten", führte der Geistliche aus. Pfarrgemeinderat Jürgen Steiner las von Schafen und ihren Hirten. Ein Schaf gibt Wolle, Milch, Fleisch, und sogar der Mist war wichtig. Heute gibt es nicht mehr viele Hirten. Als die Bibel geschrieben wurde, waren Schafe und Hirten allgegenwärtig. Ein Hirte namens David hat es später bis zum König geschafft und fühlte sich von Gott behütet und getragen.

Das Tor wurde aufgeschoben, der Schäfer Johannes Schweigt stand mit seinen Schafen drin. Die Lesung nach Lukas vom verlorenen Schaf trug Elisabeth Völkl vor. Halleluja sang bestens Franziska Völkl. Hermann Ach las die Geschichte vom Hirten Josh und vom Hund Leila, der sich des Lämmchen Sam angenommen hatte. Über die Hirten ist die Heilsgeschichte Israels aufgebaut, informierte Völkl. Fürbitten wurden von Eva Putzer vorgetragen. Gemeinsam beteten die Besucher das Vaterunser und sangen. Anschließend gab es für alle Gebäck und Glühwein.

Bericht im Neuen Tag v. 21.12.2018. Bilder: O. Garreiss, J. Most
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