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"Es ist ein
wichtiges Anliegen, dass die Pfarrgemeinde, die sich zur Feier der Eucharistie
versammelt, diejenigen nicht vergisst, die wegen ihres Alters oder wegen
einer Krankheit nicht daran teilnehmen können. Die Krankenkommunion ist
ein Zeichen der Verbundenheit der Gemeinde mit ihren Kranken. Deshalb
sollen Priester, Diakone und beauftrage Laien gern bereit sein, ihnen
die heilige Kommunion zu überbringen." So schreibt die Pastorale Einführung
in die Feier der Krankensakramente.
In den Tagen der Krankheit mit der Gemeinde und mit Jesus Christus in
Verbindung zu bleiben, das ist Sinn und Zweck der Krankenkommunion.
Sie kann als Wegzehrung auf dem Sterbebett oder einfach als Krankenkommunion
empfangen werden. Dabei wird der Leib Christi, der aus der sonntäglichen
Eucharistiefeier im Tabernakel aufbewahrt worden ist, vom Pfarrer von
einem der Kommunionhelfer in die Wohnung des Kranken gebracht und ihm
unter Gebet gereicht.
Beim Wunsch nach der Krankenkommunion rufen Sie bitte im Pfarramt an
und wir vereinbaren einen Termin für den Besuch. Von Seiten des Pfarramts
wird besonders die Woche des Herz-Jesu-Freitags (erster Freitag im Monat)
mit dem darauffolgenden Sonntag als Gelegenheit zur Hauskommunion empfohlen
und wahrgenommen.
Wünschenswert ist die Bereitstellung von einer oder zwei Kerzen
im Krankenzimmer, einer Schale mit Weihwasser und einem Stehkreuz.
Diese Gegenstände sollten auf eine passende Tischdecke gestellt
werden. Blumen bilden einen geeigneten Schmuck. |