Geschichte des Frauenbund-Zweigvereins Moosbach/Opf.

von Helene Rolle in der Festschrift zum Jubiläumsjahr 1997

Der Frauenbund wurde am 14. Januar 1971 unter Pfarrer Josef Fromm gegründet. Maria Schmidt übernahm den Vorsitz und machte den ihn in den folgenden Jahren zu einer allseits beachteten Gemeinschaft.
Durch das reichhaltige Angebot an Referaten, Kursen und Schulungen versteht sich der Frauenbund  als Ratgeber im Familienleben, in der Erziehung der Kinder, im Bereich Hauswirtschaft und im kirchlichen Leben. Seit der Gründung des Vereins steht das soziale und kirchliche Engagement im Vordergrund. Das kommt in der Senioren- und Kinderbetreuung sowie in den vom KDFB betreuten Mutter-Kind-Gruppen zum Ausdruck. Auf Diözesan- und Bundesebene ist es möglich, überörtliche Aktionen zu unterstützen. Heimatliche Kultur- und Brauchtumspflege ist ein Sektor, der einen hohen Stellenwert im Frauenbund einnimmt.

Die bereits mehrmals durchgeführte Ausstellung "Großmutters Zeit" und die Herausgabe von zwei Bänden des Moosbacher Kochbuches "So koch'n mia in da Moosbacher Gmoi" sind dafür herausragende Beispiele. Als Vorreiter in der Müllvermeidung wird seit einigen Jahren die Aktion "Porzellan statt Müll" durchgeführt. Es wird Geschirr kostenlos an die Vereine zur Durchführung von Festen ausgeliehen.

1981 konnte der Zweigverein Moosbach das 10-jährige Bestehen mit Fahnenweihe begehen. Die Fahne wurde in eigenen Reihen entworfen und gefertigt.
1991 konnte man das 20-jährige Jubiläum gebührend feiern.
1996 wurde in einem feierlichen Festakt auf 25 Jahre Vereinsleben zurückgeblickt. Dabei konnten 77 Mitglieder mit der Silbernen Ehrennadel geehrt werden.